Klassische Philharmonie Bonn
Wiener Klassik – Händel · Mozart · Schubert
Beschreibung
Georg Friedrich Händel
Concerto grosso C-Dur aus dem Alexanderfest
In einer vom Vater und Gönner verordneten Italienreise sollte der junge Komponist die italienische Art, Melodien zu erfinden, erlernen. Auf diese Weise kam Händel auf das interessante Experiment des Concerto grosso, neben der artifiziellen Kunstbauweise Melodisches dazu zu erfinden.
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert Nr. 25 C-Dur KV 503
In der stolzen Reihe der Mozartschen Klavierkonzerte gehört es zu den letzten Werken seiner Glanzzeit als Klaviervirtuose. Es zeigt zumal im 1. Satz Mozarts Reife in der Ausschöpfung eines vollendeten Tonartenspektrums, symphonische Dimensionen in der Einfügung des Soloinstruments in das Orchester im 2. Satz und klassisch-virtuose Spielfreude in einem Rondo-Kehraus.
Franz Schubert
Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125
Der Konviktschüler und im Domchor aktive Schubert komponierte bereits mit 16 Jahren seine 1. Symphonie, wenig später bereits seine 2. Die Reife der Erfindung, die technische Partiturbehandlung für ein großes Orchester und die Sicherheit für Instrumenteneinsatz sind rätselhaft. Alle Elemente des klassischen Impetus sind vorhanden, aber auch schwärmerisch wienerische Momente zumal im zweiten Satz.