Beschreibung

Leise rieselt der Schnee, in den Bergen stürzen die Skifahrer und in Berlin die Passanten auf eisglatten Gehsteigen. Fröhlich und ironisch geht es zu in dieser Wintergeschichte, die in den ausgelassenen 1920er Jahren beginnt. Doch Erich Kästner wäre nicht der Dichter, als der er geliebt wird, würde er das Sujet »Weihnachten« nicht nutzen, um dabei seinen analytischen Blick auf den Menschen zu richten. In seinem typischen Stil, mit viel tiefgründigem Humor. Und das soll eine Weihnachtsgeschichte sein? Oh ja! Keine, die von Kitsch trieft, aber eine, die von Krieg und Frieden erzählt, von Liebe und Demut und davon, wie die Menschen miteinander umgehen könnten, wenn sie nur wollten. Das Bühnenbild besteht aus 44 Zeichnungen, die der Illustrator Mario Lars im Stile der Kästnerschen Kinderbücher gezeichnet hat, Walter Sittler brilliert in seiner Paraderolle als Erich Kästner und die Sextanten haben einige der schönsten europäischen Weihnachtslieder neu arrangiert.

Ein buntes Winter- und Weihnachtsstück mit faszinierender Weihnachts-Musik zum 125. Geburtstag des großen deutschen Dichters. »Eine Sternstunde!«, schrieben die begeisterten Wolfsburger Nachrichten.

Rezitation und Schauspiel Walter Sittler 
Trompete Uwe Zaiser
Saxophon Libor Síma
Violine Lisa Barry
Harmonium Lars Jönsson
Kontrabass Veit Hübner
Schlagzeug Marc Strobel
Komposition Libor Síma
Textbearbeitung, Regie, Produktion Martin Mühleis
Zeichnungen Mario Lars
Kostüme Vera Löffler
Licht Marco Langer
Ton Michael Schömer

Foto © Oliver Killig

Trailer zum Stück: https://vimeo.com/artgenossen/review/782863625/5701692638