Beschreibung

Jakob Bänsch ist seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn in der ersten musikalischen Klasse unterwegs: ob mit einem Jungstudium an der HMdK Stuttgart bei Bastian Stein, mit ersten Preisen bei Jugend musiziert, als eines der jüngsten Mitglieder des Bundesjazzorchesters oder als Akademist der ersten Elbphilharmonie Jazz-Academy-Generation. Der gerade einmal 20-jährige, aus Pforzheim stammende Trompeter – der als musikalisches Supertalent natürlich ebenso Komponist ist – hat sich bereits einen großen Namen als Jazz-Newcomer im deutschsprachigen Raum gemacht. Daher verwundert es kaum, dass er seit 2022 auch mit  seiner eigenen Combo durch die (Jazz-)Welt tourt: Das Jakob Bänsch Quartett, das mit Niklas Roever am Klavier, Jakob Obleser am Bass und Leo Asal am Schlagzeug nicht weniger aufstrebende junge Talente zu seinen Mitgliedern zählt, hat bereits im ersten Jahr seines Bestehens den zweiten Platz beim Münchner Jazzpreis belegt. Wer jedoch denkt, dass die vier klangsprachlich noch in der Findungsphase sind, hat sich geirrt: Das Quartett präsentiert Bänschs Eigenkompositionen, in denen Einflüsse von Vince Mendoza, Richie Beirach oder Maria Schneider zwar spürbar, aber zu einer ganz individuellen musikalischen Ausdrucksstärke verarbeitet sind.

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