Oratorienchor / 2. Saisonkonzert
Alexander’s Feast or the Power of Music
Beschreibung
Georg Friedrich Händel
Alexander’s Feast HWV 75 Ode zu Ehren der Hl. Cäcilia in zwei Teilen
Die Ode »Alexanderfest oder die Macht der Musik« demonstriert kunstvoll und eindrücklich, dass selbst der größte Feldherr der Geschichte machtlos ist gegen das, was Musik vermag.
Das Werk gilt seit seiner Uraufführung 1736 als eines der beliebtesten Händels. Kunstvoll, überschwänglich, berauschend – groß!
Händels „Alexander’s Feast“ scheint heute – gerade angesichts eines neuen Krieges auf europäischem Boden – aus der Welt gefallen.
Tatsächlich ist aber nicht Alexander der Held in Händels Oratorium, sondern der Sänger Timotheus, der auf diesem Siegesfest die Macht der Musik - ihre Fähigkeit zu Schmeichelei und Verführung, zur Aufstachelung zu kriegerischen Taten wie auch zu Mitleid mit den Besiegten - vorführt.
Diese Macht der Musik wird am Ende noch einmal überhöht durch das Erscheinen der heiligen Cecilia, der Schutzpatronin der Musik: Sie nämlich hat den Himmel auf ihrer Seite, denn sie hat mit der Musik einen Engel aus den himmlischen Sphären auf die Erde geholt.
Cornelie Isenbürger / Sopran
Andreas Post / Tenor
Konstantin Wolff / Bass
© Veit Mette