Felipe Cabrera
Felipe Cabrera, ein von den ganz Großen (Gonzalo Rubalcaba, Omara Portuondo und mehr) gefragter Kontrabassist, hatte dreimal angedeutet (Alben Made In Animas, Evidence from El Cayo und Night Poems), dass sich hinter einem der großen Bassisten der internationalen Jazzszene auch ein intensiver und origineller Komponist verbirgt. Ende 2018 nahm er sein viertes Album Mirror auf, an der Seite von Irving Acao (Tenorsaxophon), Leonardo Montana (Klavier) und Lukmil Perez (Schlagzeug). An der Spitze dieses Quartetts schreibt er an einer der Zukünfte der kubanischen Musik.
»Dieses Album spiegelt die Stationen meines Lebens wieder, von meiner Kindheit in Kuba bis zu meinem Erwachsenenleben zwischen Paris und Havanna. Es ist ein Spiegel der politischen und sozialen Veränderungen, die meine beiden Länder durchlaufen haben, und der Umwälzungen, die ich selbst in diesen Jahren erlebt habe. Es repräsentiert meine Familie, mein Erbe, sowohl das karibische als auch das klassische. Er ist mein Kuba, mein Amerika und mein Europa.«