Alexander Kaimbacher

Alexander Kaimbacher wurde in Villach geboren und lebt heute mit seiner Familie in Wien. Er studierte Gesang und Schauspiel, Waldorfpädagogik und Medienwissenschaften. Seit 1999 arbeitet Alexander Kaimbacher als freischaffender Opern- und Konzertsänger und war Ensemblemitglied der Wiener und der Bayerischen Staatsoper. Seine besondere Stärke liegt in der intensiven Charakterdarstellung seiner Rollen wie Loge, Mime, Candide, Celebrant. Mit seinem Debüt als Gustav von Aschenbach in Nadja Loschkys Bielefelder Inszenierung von Brittens Tod in Venedig wurde der vielseitig begabte Künstler 2016 in der Kritikerumfrage von NRW- Die Welt als bester Sänger ausgezeichnet. Große Erfolge feierte er auch in der Operette als Eisenstein, Leopold oder Boccaccio. Alexander Kaimbacher gilt als Spezialist für Liedgesang und Neue Musik, zuletzt erfolgte 2019 sein von der Kritik und Publikum hochgelobtes Rollendebüt am Opernhaus Zürich in György Ligetis Le Grand Macabre als der heilige Trinker Piet vom Fass. Nach seinen umjubelten Auftritten als Loge (Das Rheingold) und Aschenbach (Death in Venice) kehrt Alexander Kaimbacher als oberster Gott Jupiter in Offenbachs Orpheus in der Unterwelt nach Bielefeld zurück.