Ensemble

Mittwochskonzerte der Musikkulturen

Dengê Destan: »Klänge aus Europa, Anatolien und Mesopotamien«

Beschreibung

Dengê Destan lässt Klänge aus Europa, Anatolien und Mesopotamien miteinander verschmelzen. Durch die Kombination der westlichen Instrumente Violine, Viola, Gitarre und der vorderasiatischen Lauten sowie Trommeln finden Klänge verschiedener Kulturen zusammen. Instrumentale Musik wird in allen Regionen der Welt zum tanzen und trauern gespielt. Vom Königlichen Hof zum Palast in Istanbul bis zur kurdischen Diaspora in Armenien. Dengê Destan (kurdisch: Dengê = Stimme; Destan = Hände, Epos) führt die Spuren der Musik weiter und sortiert den Reichtum diverser Musikkulturen neu. Melodien sowie Improvisationen aus dem Orient verzieren die harmonische Kompositionskunst des Okzidents und finden in alten Epen durch die Stimme der Hände zueinander. Die fünf Musiker kennen sich seit über zehn Jahren und haben immer wieder in verschiedenen Zusammensetzungen mit renommierten Künstlern zusammengearbeitet. Nach jahrelangem gemeinsamen Musizieren haben sie 2019 beschlossen, als festes Ensemble neue musikalische Wege zu gehen.

Violine Nure Dlovani 
Viola Pauline Buss 
Baglama, Lavta, Klarinette, Kaval, Gesang Koray Berat Sari ​​​​​​​
Gitarre Christopher Esch ​​​​​​​
Percussion Mehmet Vefa Yamalak 

Foto © Sophia Hegewald

Gefördert durch das NRW Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Kurzinfo

Veranstalter
Kulturamt Bielefeld

In Kooperation mit WDR3

Erster Termin war am
Mi. 14.12.2022
Spielort
Rudolf-Oetker-Halle, Kleiner Saal
Lampingstr. 16
33615 Bielefeld
Anfahrt